Viele finden Mails in ihrem Postfach mit dem Hinweis „Ihre Liquidität ist gefährdet“. In letzter Zeit werden meistens PayPal Konten dazu benutzt. Es werden für die Anrede oft die vollständigen realen Namen der Benutzer verwendet. So wird eine höhere Glaubwürdigkeit erreicht. Tatsächlich sind das natürlich betrügerische Mails. Sie fordern meistens dazu auf das Benutzerkonto zu prüfen, oder die Eingaben zu bestätigen. IMMER wird man aber an eine gefälschte Website weitergeleitet. Meistens ist sie der Echten täuschend ähnlich nachempfunden. Mit der Eingabe liefert man sensible persönliche Daten und Kontodaten an Betrüger.
Bei solchen Mails heißt es den ersten Schreck abklingen lassen und mal ganz nüchtern nachzudenken, wie glaubwürdig so etwas sein kann. Oft erkennt man selber, dass das nur ein „Schmäh“ sein kann, im Zweifelsfall im Bekanntenkreis ein bissl herunfragen, oder bei einer der Suchmaschinen nach dem Begriff suchen, man findet meistens genügend Infomationen dazu.
Auf keinen Fall gleich die Daten preisgeben. Keine Bank, kein Finanzdienstleister und keine Versicherung wird jemals auf diese Weise eine Aktualisierung der Daten verlangen !
Was kann ich tun, wenn ich in einer Kurzschlussreaktion meine Daten weitergegeben habe?
- Melde dich beim Benutzerkonto an und lege ein neues Passwort fest
- Kontrolliere Kontobewegungen und setze dich sofort mit deiner Bank in Verbindung, wenn etwas nicht korrekt ist, lass das Konto über die Hotline sperren, wenn außerhalb der Öffnungszeiten Handlungsbedarf besteht
- Dokumentiere alle Auffälligkeiten ( Screenshots )
- im Notfall wende dich an einen auf Internetbetrug spezialisierten Rechtsanwalt